Jugendhilfezentrum
in Trägerschaft der
Salesianer Don Boscos

Nikolaus zu Besuch in der Tagesstätte Dominikus Savio

Veröffentlicht am: 08. Dezember 2022

Nach Unterrichtschluss geht es in der Tagesstätte Dominikus Savio normalerweise sehr laut und lebhaft zu. Aber am 2. Dezember war das nicht so. Es lag eine spannungsvolle Stille im Gebäude.Und überall hörte man die Frage: „Ist er schon da? Hast du ihn schon gesehen?" Die Kinder huschten über den Flur, aber eilten auch wieder sofort in ihre Gruppen. 

Mit Spannung und Vorfreude erwartet

Und dann konnten zuerst die Kinder der SPT 1 und 1a das Aufschlagen eines schweren Stockes hören und schlurfende Schritte. Sofort wurde es noch stiller, alle huschten schnell auf ihren Platz. Dann klopfte es an die Türe. Und da trat er nun endlich herein. Endlich war er da – der Nikolaus! 

„Oh, ist der groß“, sagte ein Kind. „Der passt ja gar nicht durch unsere Tür!“ Und das stimmte auch. Der heilige Nikolaus musste sich bücken. Mit einem tiefen "Grüß Gott liebe Kinder" begrüßte er die Gruppen und ab da war das Eis gebrochen, mit Liedern und vielen Fragen wurde er in allen sechs Gruppen freudig begrüßt.

Für jedes Kind ein Geschenk 

Jedes Kind durfte zum Nikolaus vortreten und seinen schweren goldenen Bischofsstab halten. Aus seinem goldenen Buch las er jedem Kind seine guten und auch weniger guten Taten vor. Manche Kinder lasen im goldenen Buch mit, manche schafften es aber auch, sich hinter dem Stab zu verstecken. 

Jedes Kind wurde vom Nikolaus mit einer Geschenktüte bedacht. Danach wurde in den Gruppen geschlemmt. Auch der Nikolaus ließ sich zu einer Tasse Kinderpunsch überreden und war richtig stolz, dass er nicht seinen Bart bekleckerte. 

Ein Autogramm vom Nikolaus

Der Nikolaus besucht bereits seit 28 Jahren immer Anfang Dezember die Tagesstätte. Hier ist er ein richtiger Star und musste daher Autogramme geben. Und wieder kam am Schluss die Frage auf: War das der echte Nikolaus oder der dazu berufene?

Wir freuen uns auf seinen nächsten Besuch im kommenden Jahr!

 

Text und Foto: Gertrud Schmitt